Der Aktionsplan ist ein Projekt, das von vielen Schultern gestemmt wird. Initiatoren sind die IHK und die Stadt, doch im Lenkungsausschuss engagieren sich viele weitere Akteure aus dem Krefelder Wirtschaftsleben. Hier erklären sie ihre Beweggründe.

Frank Meyer
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld
Ich bin überzeugt, dass wir den Standort Krefeld nur durch ein enges Zusammenwirken von Wirtschaft, Verwaltung und anderen Institutionen dauerhaft voranbringen. Es gehört zu unseren Stärken, miteinander statt übereinander zu reden und Brücken zu bauen statt Gräben zu vertiefen. So entsteht kreatives Potenzial und so wachsen zukunftsfähige Ideen.
Jürgen Steinmetz
Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein
Krefeld ist heute weit mehr als Samt und Seide. Das wollen wir weiter entwickeln. Die Stadt der Zukunft ist eine intelligent vernetzte Stadt. Deshalb widmen wir uns Themen wie Logistik und Mobilität oder Bildung und Innovation. Der Aktionsplan wird von vielen Krefelder Institutionen und Unternehmen getragen. Gemeinsam erreicht man schließlich immer mehr als einer alleine.
DER LENKUNGSAUSCHUSS
Elmar te Neues
Präsident der IHK Mittlerer Niederrhein
Wir Krefelder Unternehmer möchten den Wirtschaftsstandort mitentwickeln. Dafür steht der Aktionsplan. Wir dürfen nicht nur fragen, was Krefeld für uns tun kann, sondern zeigen damit auch, was wir für Krefeld tun können.
Detlev G. Moritz
Geschäftsführer der Gemo G. Moritz GmbH & Co. Kommanditgesellschaft
Ich mache beim Aktionsplan mit, weil ich als Inhaber eines weltweit operierenden Unternehmens weiß, dass wir einen großen Teil unseres Erfolges unseren Mitarbeitern und der Region in der wir arbeiten und leben zu verdanken haben. Hier möchte ich ein Teil Verantwortung übernehmen, um unsere Stadt, unsere Region lebenswert und zukunftsfähig zu gestalten.
Eckart Preen
Geschäftsführer der WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH
Die Zusammenarbeit vieler Partner ist für die Stärkung des Standorts Krefeld wichtig, weil Innovationen bekanntlich an Schnittstellen und durch das Zusammenwirken verschiedener Qualifikationen und Erfahrungen entstehen – und durch die Bereitschaft zum gegenseitigen Lernen und zum Perspektivwechsel.
Elmar Klein-Hessling
GGK Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld mbH & Co. KG
Nachhaltige Wirtschafts- und Standortentwicklung benötigt sowohl konzertierte Kraftanstrengungen in interdisziplinären Teams als auch kurzfristig sichtbare Akzente als motivierende Impulse. Das kann mit dem gemeinsamen Aktionsplan Wirtschaft für Krefeld in einem begrenzten Zeitraum beides gelingen.
Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg
Präsident der Hochschule Niederrhein
In meiner Zeit als Präsident der Hochschule Niederrhein ist mir Krefeld sehr ans Herz gewachsen. Ich möchte deswegen aktiv an der Weiterentwicklung der Stadt mitarbeiten.
Dr. Bettina Rademacher-Bensing
Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Krefeld
Durch erfolgreiche Kooperation im Netzwerk kann es uns gelingen, in Krefeld die komplexen Herausforderungen von Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bildung und sozialem Zusammenhalt zu bewältigen.
Lea Schirmer
Katalytics GmbH
Um die Lebensqualität in Krefeld zu verstärken und als Standort zu bereichern, bedarf es junger Unternehmer, die mit frischen Ideen und Möglichkeiten Projekte umsetzen. Der Austausch mit der etablierten Industrie auf Augenhöhe ist wichtig, um sich gegenseitig zu verstehen. Miteinander Hand in Hand zu arbeiten, statt jeder für sich, führt zu starken Synergien für Krefeld. Jede Idee ist es wert, gehört zu werden und vielleicht trägt sie einen kleinen oder auch großen Beitrag dazu bei, Krefeld reich zu bestücken.
Mario Bernards
Currenta GmbH & Co. OHG Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT
Krefeld als Stadt und Standort für Investoren attraktiver zu machen, ist richtungsweisende Aufgabe für uns alle. Der Aktionsplan bietet dazu den passenden Rahmen und lädt ganz Krefeld zum gemeinsamen Handeln ein.
Dr. Birgit Roos
Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Krefeld
Gutes entsteht oft, wenn viele Beteiligte Verantwortung übernehmen. Wenn man sich engagiert. Und wenn unterschiedliche Perspektiven und die Sachkunde verschiedener Bereiche zum Gelingen einer größeren, gemeinsamen Sache beitragen. Das wünsche ich mir auch für Krefeld. Gemeinsam sind wir allem gewachsen.
Philip Einfalt
Vorsitzender des DGB
Wirtschaft funktioniert nicht ohne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wirtschaft für Krefeld heißt auch Wirtschaft für und mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Der DGB vertritt die 8 Mitgliedsgewerkschaften und so gilt Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Krefeld.
Dr. Erich Bröker
Geschäftsführer der Jagenberg Aktiengesellschaft
Die nachhaltige Steigerung der Attraktivität von Krefeld als Stadt zum Wohnen, Leben und Arbeiten ist eine große Aufgabe und erfordert auf breiter Front die koordinierte Einbindung aller Akteure. Hierzu leistet der Aktionsplan einen wertvollen Beitrag.
Dr. Ralf Sibben
Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein e.V.
Kooperation ist der Schlüssel, um den Herausforderungen des Strukturwandels, der durch Digitalisierung und veränderte Mobilität ausgelöst wird, zu begegnen und den Standort Krefeld zukunftsfähig zu gestalten.
Markus Ottersbach
Geschäftsführer des Handelsverband Nordrhein-Westfalen – Krefeld-Kempen-Viersen e.V.
Wir befinden uns in einem Wettbewerb der Standorte. Gerade für die mittleren Großstädte wie Krefeld geht es darum, sich zu Positionieren. Sie müssen für Bürger und Unternehmen attraktive Angebote schaffen und angenehme Umfeldbedingungen anbieten. Das ist die Voraussetzung dafür, dass sie lebenswert und als städtisches Gemeinwesen zukunftsfähig bleiben. Darum kümmert sich der Aktionsplan und darum mache ich mit.
Marc Peters
Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld-Viersen-Neuss
Der Aktionsplan Wirtschaft für Krefeld bringt erstmals eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Akteure aus den verschiedensten Bereichen der Stadt zusammen, die alle ein gemeinsames Ziel haben: den Standort Krefeld zu stärken. Bei diesem spannenden Projekt bringe auch ich mich gerne ein.
Dr. Christian Schmidt
Geschäftsführer der Industrie-Vereinigung Krefeld-Uerdingen und Rheinhafen e. V.
Ich mache beim Aktionsplan mit, weil die Wirtschaft für Krefeld eine entscheidende Lebensader ist. Die Zusammenarbeit vieler Partner zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Krefeld ist notwendig, weil alle Interessen berücksichtigt und möglichst verwirklicht werden sollen.
Christoph Borgmann
Geschäftsführer Borgmann Sport GmbH & Co. KG
Krefeld hat ein so unglaublich großes Potential, es wird Zeit, dass wir diesen Schatz endlich heben!
Ralf Claessen
Geschäftsführer der IG Metall Krefeld
Samt und Seide haben Krefeld(er) „reich“ gemacht. Erfolgreiches Unternehmertum und soziale Verantwortung müssen keine Gegensätze sein, darum lohnt es sich für mich und die IG Metall beim Aktionsplan mitzugestalten: Für Wirtschaft. Für Wohlstand. Für gute Bildung und Arbeit.